Für Lesefaule
Auch wenn viele meinen ich verbringe meine Zeit hier nur als Journalistin, schreibend, so liegen diese ein wenig falsch. Momentan versuche ich ein wenig mein fotografisches Portfolio zu füllen. Ein guter Freund, Andres, Werbefotograf, hat mir ganz spontan seine Blitzlichter geliehen und so verwandelt sich von Zeit zu Zeit unser großes Wohnzimmer zu einem Fotostudio. Langsam aber sicher füllt sich meine Festplatte mit Porträtfotos. Einige sind bereits in sozialen Netzwerken zu sehen, andere noch nicht, denn irgendwann demnächst hoffe ich eine eigene Homepage auf die Beine stellen zu können. Wenn ich also nicht durch Bogotá streife auf der Suche nach einer neuen Story, dann fotografiere ich fleißig Freunde und Freundesfreunde. Mal sehen wohin ich damit komme. Hier ein paar ausgewählte Arbeiten…
Jonathan Gutiérrez
Maddalen Yarza
Ronald Herreño
Abel Bernal
David Barliza
Vanessa Sandoval
Jessica Jiménez
Laura Moreno
Mauricio Méndez
Edier Buitrago
Carlos Sandoval
Julie Marín
Angélica Moreno
Daniela Rengifo
Und noch ein bisschen mehr... Mehr Haut, eine Freundin hat sich dazu bereit erklärt, Aktfotos von sich machen zu lassen, mal sehen, ob sich noch ein paar mehr zur Verfügung stellen.
Was in Kolumbien begonnen hat, führt mich weiter. Das Schreiben über Reisen. Santiago de Compostela habe ich zu Fuß erreicht. Nach Santiago de Chile muss ich wohl per Flieger. Und dann weiter in den Süden: Concepción.
Donnerstag, 26. Mai 2011
Dienstag, 17. Mai 2011
Lluvia, peluqería, concierto y feria
Zwischen Alltag und Alltag
Ein großartiges Thema und zugleich eine willkommene Ausrede für geplatzte Verabredungen, sowohl mit Freunden als auch mit dem Chef. Der Regen scheint einfach alles lahm zu legen, obwohl der Großteil der Kolumbianer fast nur noch mit Gummistiefeln aus dem Haus geht und durchschnittlich acht Regenschirme besitzt, will trotzdem niemand auch nur eine Zehenspitze in die Nähe der Türschwelle setzen. Mitten in einem der zahlreichen Gewitter verlockt es mich geradeweg die Treppenstufen hinunterzurennen, die Tür auf zu reißen und hineinzustürmen in das Toben und Tosen. Vielleicht bin ich ein wenig zu verrückt für diese Welt, wer springt schon gerne durch die Pfützen und freut sich des Lebens bei jedem Blitz und wartet voller Spannung und Erregung auf den darauffolgenden Donner. Es ist kalt. Das sagen zumindest die Bogotaner, ich meine zu sagen es sind frühlingshafte Temperaturen, deswegen auch meine Begeisterung für den Regen. Einige hier leiden stark unter den Fluten, denn im wahrsten Sinne des Wortes sind ganze Stadtteile überflutet, noch immer sind ganze Landstriche unpassierbar und das schlägt sich wiederum in der schlechten Wirtschaftslage nieder. Aber nichts desto trotz, ich möchte nicht zu denjenigen gehören, die sich stets und ständig über das schlechte Wetter beschweren. Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. Ich mag dagegen lieber die elefantengroßen Wolken, die sich in Luft auflösen. Es ist ja auch nicht so, dass die Sonne uns hier gar nicht mehr auf den Pelz brennen würde. Ab und an ist schon nochmal ein Sonnenbrand inklusive. Das Wetter ändert sich also nicht sonderlich, auch das unstete Leben hat seine Alltäglichkeit gefunden. Jede Woche ist zwar anders, aber doch lassen sich Muster erkennen.
Diesen Monat konnte ich einen Tag Kindheitserinnerungen erwachen lassen. Da ich Zeitungen austragen durfte. Und zwar in ganz Bogotá. Morgens um acht im alten Stadtzentrum, in einem kleinen Bus voll bepackt mit Stapeln von Zeitungen. Die neueste Ausgabe ist auf dem Markt, zwei Artikel meiner Wenigkeit. Auf jeden Fall geht es früh los, unser Fahrer, normalerweise Englischlehrer an einer Schule hier in Bogotá, der auch, wenn Platz dafür ist, die Kreuzworträtsel in The City Paper verfasst, Richard, ich und Tausende von Exemplaren der Zeitung. Die beiden sitzen vorne, ich teile mir den hinteren Teil mit Bergen von Papier, so ruckeln und flitzen wir durch die Straßen und Gassen der Altstadt. Ich muss zählen, zwischen 10 und 100 Exemplaren verteilen wir in Cafés, Restaurants, Hostels, Hotels… Entweder ich reiche die abgezählten Exemplare aus dem Fenster an Richard weiter oder ich springe selbst mit hinaus und lege TCP an bestimmten Stellen aus. So vergehen Stunden, wir arbeiten uns langsam aber sicher durch die Stadt, ein Mittagessen, kurze Pause und dann geht’s weiter, bis die Finger schwarz sind. Die Zahlen purzeln nur so durch meinen Kopf, ich weiß gar nicht, ob ich auf Deutsch, Spanisch oder Englisch zähle. Das mit der Sprache ist so oder so ein wenig konfus. Wir reden eher Spanglish, eine seltsame Mischung aus Spanisch und Englisch, ein Wort hier ein Wort da. Im Charleston Hotel klauen wir Äpfel, in einem Restaurant Maracuja-Bonbons. Abends um sechs haben wir in etwa sechstausend Ausgaben in der ganzen Stadt verteilt. Alles reinste Handarbeit.
Da sich das Wetter nicht verändert, muss ich mich eben verändern. Ein Besuch beim Frisör, aber nicht bei einem x-beliebigen. Diego Gonzalez. Normalerweise schneidet er nur den Neureichen, Film- und Fernsehsternchen die Haare, oder eben ganz besonderen Personen. Es ist ein wenig teurer als der „normale“ Frisör an der Straßenecke, der umgerechnet etwa 2 Euro für einen Damenhaarschnitt verlangt (dementsprechend sieht man auch aus, wenn man nicht genau beschreiben kann, was man möchte, und selbst dann ist es schwierig, denn Kurzhaarschnitte stehen hier nicht an der Tagesordnung). Etwa zehn Euro gebe ich also für einen der besten Frisöre in ganz Kolumbien aus. Er hat in Barcelona und Buenos Aires gelebt, seine Schwester ist mit einem Bremer verheiratet und die nächste Stadt auf seiner Liste wird Berlin sein. Ein junger glatzköpfiger gutaussehender Kerl begrüßt mich, als ich im versteckten dritten Stock den Raum betrete. Ein heller Saal, unterteilt mit weißen Wänden, große Spiegel, das Schwarzkopf-Logo lacht mir entgegen, der Ausblick ist wunderschön und schwupps sind wir im Gespräch. Eine Tasse Kaffee, viel Gelächter. Ein angenehmes Ambiente. Und das beste: Nach dem Schneiden und Föhnen sitzen wir noch ein ganzes Weilchen zusammen reden viel übers Leben. Das war wohl mein längster Frisörbesuch, geschlagene zwei Stunden war ich da, diese Woche gehen wir mal ein Bier trinken, um das Gespräch fortzuführen. Ein neuer Freund. Mein Frisör. Den packe ich auch in meinen Koffer, wenn ich irgendwann wieder zurückkomme nach Deutschland.
Abends gehe ich zu einem Konzert von Alfonso Espriella, spanischsprachige Rockmusik, wir haben ihn für die aktuelle Ausgabe interviewt. Ich vermisse zwar meinen Chef, der es aufgrund des Regens dann doch nicht schafft zu kommen, aber das Konzert ist trotz allem gut. Das Bühnenbild ist irgendwie schön, ein wenig verträumt, Lampions und leere Bilderrahmen schweben durch die Luft, das Cello kriegt mehr Licht ab als das Schlagzeug und Alfonso merkt man fast gar nicht an, dass er eine komplette Beinprothese trägt so wild wie er über die Bühne springt. Ein etwas einsamer aber schöner Abend.
Ein anderer Tag, ein anderer Plan. David kommt vorbei und überzeugt mich davon auf die Buchmesse zu gehen. Ab sechs Uhr ist der Eintritt kostenlos. Wir warten noch auf Carlos, oder besser gesagt, nach langem Hin und Her holen wir ihn von der Arbeit ab und wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Ich bin kein großer Fan der kolumbianischen Buchmesse, das muss ich leider gestehen. Sie hat nichts weder von der Leipziger oder der Frankfurter Buchmesse noch etwas von der Lit.Cologne. Es ist ein riesiges Chaos, allerlei Pavillons, scheinbar thematisch geordnet, aber im Endeffekt ist es nur eine große Buchhandlung, schlecht sortiert. Aber die Besucher scheint das nicht zu stören. Sie rennen sich die Köpfe ein, kaufen aber nichts, denn wenn Bücher so schon Luxusgüter in Kolumbien sind, so gleicht die Anschaffung eines Buches auf der Messe einem Autokauf. Man traut sich noch nicht einmal ein Buch anzufassen. (Ein Kolumbianer liest durchschnittlich 1,8 Bücher im Jahr.) Aber der gute Wille zählt. Also ziehen wir von Pavillon zu Pavillon, der einzige interessante ist der des eingeladenen Landes, welches dieses Jahr Ecuador ist. Aber das ist auch schon alles. Das wenige Geld wird in Bier und Popcorn investiert. Zumindest von den meisten Besuchern, es gibt sicherlich auch Ausnahmen, die sich für spannende Titel wie Exisitiert Bin Laden wirklich? (am liebsten würde ich einen sarkastischen Kommentar loslassen, verkneife ihn mir dann doch). Im Pavillon für Kinder- und Jugendliteratur findet ein exklusives Treffen statt, bei dem Wein ausgeschenkt wird, das hätte man vielleicht nicht unbedingt zwischen Rittergeschichten und Plüschtieren veranstalten sollen. Aber ich will mich nicht beschweren: Ein, zwei interessante Verlage waren dabei. Mehr aber auch nicht. Man gut, dass die Transportkosten hier nicht allzu hoch sind.
Ein großartiges Thema und zugleich eine willkommene Ausrede für geplatzte Verabredungen, sowohl mit Freunden als auch mit dem Chef. Der Regen scheint einfach alles lahm zu legen, obwohl der Großteil der Kolumbianer fast nur noch mit Gummistiefeln aus dem Haus geht und durchschnittlich acht Regenschirme besitzt, will trotzdem niemand auch nur eine Zehenspitze in die Nähe der Türschwelle setzen. Mitten in einem der zahlreichen Gewitter verlockt es mich geradeweg die Treppenstufen hinunterzurennen, die Tür auf zu reißen und hineinzustürmen in das Toben und Tosen. Vielleicht bin ich ein wenig zu verrückt für diese Welt, wer springt schon gerne durch die Pfützen und freut sich des Lebens bei jedem Blitz und wartet voller Spannung und Erregung auf den darauffolgenden Donner. Es ist kalt. Das sagen zumindest die Bogotaner, ich meine zu sagen es sind frühlingshafte Temperaturen, deswegen auch meine Begeisterung für den Regen. Einige hier leiden stark unter den Fluten, denn im wahrsten Sinne des Wortes sind ganze Stadtteile überflutet, noch immer sind ganze Landstriche unpassierbar und das schlägt sich wiederum in der schlechten Wirtschaftslage nieder. Aber nichts desto trotz, ich möchte nicht zu denjenigen gehören, die sich stets und ständig über das schlechte Wetter beschweren. Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. Ich mag dagegen lieber die elefantengroßen Wolken, die sich in Luft auflösen. Es ist ja auch nicht so, dass die Sonne uns hier gar nicht mehr auf den Pelz brennen würde. Ab und an ist schon nochmal ein Sonnenbrand inklusive. Das Wetter ändert sich also nicht sonderlich, auch das unstete Leben hat seine Alltäglichkeit gefunden. Jede Woche ist zwar anders, aber doch lassen sich Muster erkennen.
Diesen Monat konnte ich einen Tag Kindheitserinnerungen erwachen lassen. Da ich Zeitungen austragen durfte. Und zwar in ganz Bogotá. Morgens um acht im alten Stadtzentrum, in einem kleinen Bus voll bepackt mit Stapeln von Zeitungen. Die neueste Ausgabe ist auf dem Markt, zwei Artikel meiner Wenigkeit. Auf jeden Fall geht es früh los, unser Fahrer, normalerweise Englischlehrer an einer Schule hier in Bogotá, der auch, wenn Platz dafür ist, die Kreuzworträtsel in The City Paper verfasst, Richard, ich und Tausende von Exemplaren der Zeitung. Die beiden sitzen vorne, ich teile mir den hinteren Teil mit Bergen von Papier, so ruckeln und flitzen wir durch die Straßen und Gassen der Altstadt. Ich muss zählen, zwischen 10 und 100 Exemplaren verteilen wir in Cafés, Restaurants, Hostels, Hotels… Entweder ich reiche die abgezählten Exemplare aus dem Fenster an Richard weiter oder ich springe selbst mit hinaus und lege TCP an bestimmten Stellen aus. So vergehen Stunden, wir arbeiten uns langsam aber sicher durch die Stadt, ein Mittagessen, kurze Pause und dann geht’s weiter, bis die Finger schwarz sind. Die Zahlen purzeln nur so durch meinen Kopf, ich weiß gar nicht, ob ich auf Deutsch, Spanisch oder Englisch zähle. Das mit der Sprache ist so oder so ein wenig konfus. Wir reden eher Spanglish, eine seltsame Mischung aus Spanisch und Englisch, ein Wort hier ein Wort da. Im Charleston Hotel klauen wir Äpfel, in einem Restaurant Maracuja-Bonbons. Abends um sechs haben wir in etwa sechstausend Ausgaben in der ganzen Stadt verteilt. Alles reinste Handarbeit.
Da sich das Wetter nicht verändert, muss ich mich eben verändern. Ein Besuch beim Frisör, aber nicht bei einem x-beliebigen. Diego Gonzalez. Normalerweise schneidet er nur den Neureichen, Film- und Fernsehsternchen die Haare, oder eben ganz besonderen Personen. Es ist ein wenig teurer als der „normale“ Frisör an der Straßenecke, der umgerechnet etwa 2 Euro für einen Damenhaarschnitt verlangt (dementsprechend sieht man auch aus, wenn man nicht genau beschreiben kann, was man möchte, und selbst dann ist es schwierig, denn Kurzhaarschnitte stehen hier nicht an der Tagesordnung). Etwa zehn Euro gebe ich also für einen der besten Frisöre in ganz Kolumbien aus. Er hat in Barcelona und Buenos Aires gelebt, seine Schwester ist mit einem Bremer verheiratet und die nächste Stadt auf seiner Liste wird Berlin sein. Ein junger glatzköpfiger gutaussehender Kerl begrüßt mich, als ich im versteckten dritten Stock den Raum betrete. Ein heller Saal, unterteilt mit weißen Wänden, große Spiegel, das Schwarzkopf-Logo lacht mir entgegen, der Ausblick ist wunderschön und schwupps sind wir im Gespräch. Eine Tasse Kaffee, viel Gelächter. Ein angenehmes Ambiente. Und das beste: Nach dem Schneiden und Föhnen sitzen wir noch ein ganzes Weilchen zusammen reden viel übers Leben. Das war wohl mein längster Frisörbesuch, geschlagene zwei Stunden war ich da, diese Woche gehen wir mal ein Bier trinken, um das Gespräch fortzuführen. Ein neuer Freund. Mein Frisör. Den packe ich auch in meinen Koffer, wenn ich irgendwann wieder zurückkomme nach Deutschland.
Abends gehe ich zu einem Konzert von Alfonso Espriella, spanischsprachige Rockmusik, wir haben ihn für die aktuelle Ausgabe interviewt. Ich vermisse zwar meinen Chef, der es aufgrund des Regens dann doch nicht schafft zu kommen, aber das Konzert ist trotz allem gut. Das Bühnenbild ist irgendwie schön, ein wenig verträumt, Lampions und leere Bilderrahmen schweben durch die Luft, das Cello kriegt mehr Licht ab als das Schlagzeug und Alfonso merkt man fast gar nicht an, dass er eine komplette Beinprothese trägt so wild wie er über die Bühne springt. Ein etwas einsamer aber schöner Abend.
Ein anderer Tag, ein anderer Plan. David kommt vorbei und überzeugt mich davon auf die Buchmesse zu gehen. Ab sechs Uhr ist der Eintritt kostenlos. Wir warten noch auf Carlos, oder besser gesagt, nach langem Hin und Her holen wir ihn von der Arbeit ab und wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Ich bin kein großer Fan der kolumbianischen Buchmesse, das muss ich leider gestehen. Sie hat nichts weder von der Leipziger oder der Frankfurter Buchmesse noch etwas von der Lit.Cologne. Es ist ein riesiges Chaos, allerlei Pavillons, scheinbar thematisch geordnet, aber im Endeffekt ist es nur eine große Buchhandlung, schlecht sortiert. Aber die Besucher scheint das nicht zu stören. Sie rennen sich die Köpfe ein, kaufen aber nichts, denn wenn Bücher so schon Luxusgüter in Kolumbien sind, so gleicht die Anschaffung eines Buches auf der Messe einem Autokauf. Man traut sich noch nicht einmal ein Buch anzufassen. (Ein Kolumbianer liest durchschnittlich 1,8 Bücher im Jahr.) Aber der gute Wille zählt. Also ziehen wir von Pavillon zu Pavillon, der einzige interessante ist der des eingeladenen Landes, welches dieses Jahr Ecuador ist. Aber das ist auch schon alles. Das wenige Geld wird in Bier und Popcorn investiert. Zumindest von den meisten Besuchern, es gibt sicherlich auch Ausnahmen, die sich für spannende Titel wie Exisitiert Bin Laden wirklich? (am liebsten würde ich einen sarkastischen Kommentar loslassen, verkneife ihn mir dann doch). Im Pavillon für Kinder- und Jugendliteratur findet ein exklusives Treffen statt, bei dem Wein ausgeschenkt wird, das hätte man vielleicht nicht unbedingt zwischen Rittergeschichten und Plüschtieren veranstalten sollen. Aber ich will mich nicht beschweren: Ein, zwei interessante Verlage waren dabei. Mehr aber auch nicht. Man gut, dass die Transportkosten hier nicht allzu hoch sind.
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